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"Wir" und die "Anderen"

Beim Rundgang "'Wir' und die 'anderen'" beschäftigen wir uns mit der faschistischen Vergangenheit Österreichs (Austrofaschismus und Nationalsozialismus). Dabei wird verstärkt auf die Bildung von Identitäten eingegangen. Welche Ursachen tragen dazu bei, dass sich eine "Wir"-Gruppe über die "Anderen" stellt? Wieso funktioniert die "Sündenbock"-Methode?

Bei diesem Rundgang wird ein besonderer Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus gelegt. Es wird aufgezeigt, wie Ausgrenzung und Diskriminierung passieren und von der Mehrheit der Gesellschaft akzeptiert werden. Mahnmale und Orte auf unserer Route bilden inhaltliche Anknüpfungspunkte, die das Terrorsystem des Nationalsozialismus verdeutlichen. Biographien von Menschen werden erzählt, die zur NS-Zeit von den Nationalsozialisten verfolgt, vertrieben und ermordet wurden bzw. Widerstand leisteten. Welche Mechanismen trugen zur enormen Anhängerschaft der Nationalsozialisten bei? Welche Motive für zivilen Mut gab es in einer Zeit, in der die Mehrheit angepasst lebte?

Der Rundgang erzählt die Geschichte des Nationalsozialismus in Wien an Orten des Geschehens und soll Jugendliche für ein "Nie Wieder" sensibilisieren.

Als Ausgangspunkt dieses Rundgangs ist der Oskar-Morgenstern-Platz/Ecke Berggasse (Rossauerlände) festgelegt.

UnterstützerInnen

FördergeberInnen 2023

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FördergeberInnen 2022

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